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| Wuhuu, mein neuer XC-Trainingsanzug fuer die kalten Temperaturen, leicht zu gross, ich Weiss! |
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| Schneee ♥ |
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| und noch mehr Schnee auf den Bergspitzen! |
Freitag Abend waren wir dann zusammen mit einer anderen deutschen Austauschschuelerin und ihrer amerikanischen Schwester auf dem Pow Wow in Helena. Die Native Americans (Indianer) veranstalten solche Pow Wows in den gesamten Vereinigten Staaten, um alte Traditionen aufleben zu lassen, zu tanzen, Wettbewerbe zu veranstalten, sich also zu messen und um ihre Kultur den Leuten hier naeher zu bringen.
Bei diesem Pow Wow wirkten Indianer der Staemme Assiniboine, Chippewa, Cree, Flathead, Blackfeet und Apaches mit.
Die gesamten traditionellen Kleider sind alle von der Familie des Traegers oder wenn er/sie alt genug ist vom Traeger selbst handgemacht! Im Alter von 3 Jahren beginnen die meisten schon die verschiedenen Taenze zu lernen. Abhaengig vom Stamm sind die verschiedenen Arten von Taenzen und auch die Musik. Ich fand es echt total interessant das alles zu sehen und die Taenze haben mich teilweise echt beruehrt. Manchmal haben einen die Bewegungen total an Tiere erinnert, was ja die Verbundenheit mit der Natur etc bestaetigt. Da waeren wir dann uebrigens auch bei meinem einzigen Kritikpunkt: Es hat ueberhaupt nicht zur Atmosphaere gepasst, dass das ganze in einem Gebaeude abgehlaten wurde, unter freiem Himmel haette es mir besser gefallen!
Das Indian Fry bread mit Honig und Zimt war einfach zuu gut!
Blanca, Maddy, Ich & Evi
Evi & ich :)
The Grand Entry mit allem drum und dran, der Mann vorne war glaube ich ein Haeutpling!
der Junge war einfach soo suess und ein ganz klein wenig verpeilt, konnte aber auch kaum was sehen der Arme!
Die Warriors (Krieger) am tanzen!
Und wir mit nem richtig netten Native! Wie ihr seht sehen nicht alle mit "indianischer" Herkunft auch "indianisch" aus.
Samstags hatte ich dann das groesste Meeting (Rennen) der Saison in Missoula (einer Grossstadt hier). Der Statecontest wird auf dem selben Kurs abgehalten, da hatten wir also schonmal ne gute Uebung! In meiner Klasse (JV Girls) waren wir einfach 552 Starter und ich war neben rieesengrossen Teams (die alle ihre Zelte aufgeschlagen hatten, fuer unser Miniteam hat sich das leider nicht gelohnt. Wir habens uns unter einem Baum gemeutlich gemacht, was ein wenig peinlich war, aber egal!) die einzige Starterin unseres Teams in der Klasse. Es hat mich einfach frustriert, dass da andauernd so viele andere Menschen waren, denn andauernd hatte man Koerperkontakt (vor allem wenn man wie ich am Anfang in einer Kurve innen gelaufen ist) und ich hatte davon dann irgendwann genug und hab mein eigenes Ding gemacht, indem ich bei einer Kurve immer aussen gelaufen bin, wo mich keiner schubsen konnte :D. Mir waren unsere kleinen suessen Meetings, wo man die anderen Laeuferinnen schon kennt und sich am Ende gegenseitig gratuliert einfach lieber, weil die viel persoenlicher waren. Trotzdem wars ne gute Erfahrung bei so was mal mitzulaufen (mit Leuten, die sogar aus Idaho & Washington State angreist kamen) und haette ich keinen Schnupfen und Halssschmerzen gehabt, haette mich das ganze sogar vielleicht motiviert!
Nachdem mein Rennen vorbei war, war ich dann uebergluecklich, weil ich auf den letzten Metern einfach nochmal 5 Plaetze gutmachen konnte (das ist immer das beste Gefuehl) & habe die anderen total motiviert angfeuert, es war echt spannend vor allem dem Finish zuzuschauen, weil da teilweise soo gute Laeufer sich noch mal nen schoenes Battle gegeben haben!
Sonntag Nachmittag waren Evi & ich dann im Hot Srings hier in Boulder! Es ist schon sowas wie ne Touristensttraktion, weil das total gesund etc sein soll, aber wir hatten nen ruhigen Tag erwischt und konnten den warmen Aussenpool und die heissen und kalten Innenpools, sowie das Dampfbad in vollsten Zuegen geniessen!
irgendwann hatte ich dann genug von den ganzen Fotos, grr! :D
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